Ein Kohlenkeller, der nicht mehr zum Heizen benötigt wird, bietet Freiraum für Ideen. Den Raum, in dem früher Kohlen gelagert wurden, haben wir vergrößert, indem wir einige Wände entfernten. So ist am Ende ein kleiner „Saal“ mit 65 Sitzplätzen entstanden, in dem musiziert, gesungen und geredet, zugehört und auch gestritten werden kann.
Unser »Kohlenkeller« liegt auf Straßenhöhe und ist barrierefrei. Er soll ein Raum der Zwischentöne sein. Differenzierende Stimmen kommen oft zu kurz – auch in politischen Debatten. Und leise Töne werden ohnehin leicht überhört.
Wer seinen Gesprächspartner verstehen will, sollte bereit sein, das Selbstverständnis des anderen ernst zu nehmen. Das kann manchmal zu erstaunlichen Ergebnissen führen. Wir freuen uns, wenn Sie diese Bereitschaft mit uns teilen.
Oft singen wir zu Beginn eines Vortrags oder einer Lesung ein Volkslied, das der Referent bzw. Autor ausgesucht hat. Später laden wir Sie zu einem Imbiss am Buffet ein. Dann besteht die Möglichkeit, sich mit den anderen Besuchern in Ruhe auszutauschen.