Begrüßung: Roland Wehl
Dr. Jana Leichsenring ist im Deutschen Bundestag u.a. für den Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung tätig. Sie hat über die Katholische Kirche und deren Umgang mit katholischen Christen jüdischer Herkunft in der Zeit des Nationalsozialismus geforscht und über dieses Thema auch promoviert.
In Ihrem Vortrag ging Jana Leichsenring der Frage nach, wie die Katholische Kirche mit jenem Teil ihrer Gläubigen verfuhr, die die Nationalsozialisten zu „Juden“ erklärten und aus „rassischen“ Gründen verfolgten.
Um diesen Personenkreis hatte sich das in Berlin Prenzlauer Berg ansässige „Hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat Berlin“ kümmern sollen. Jana Leichsenring wird zeigen, dass die von dieser katholischen Einrichtung angebotene Hilfe in der Seelsorge verhaftet blieb und mehr auf das „Jenseits“ als auf „Diesseits“ ausgerichtet war. Während die Hilfesuchenden sich an das Hilfswerk mit der Hoffnung wandten, Hilfe zum Überleben zu finden, betrachtete die katholische Einrichtung es als ihre Aufgabe, die Seelen für das „Jenseits“ zu retten. Diesem Gedanken blieb das Hilfswerk sogar dann noch verhaftet, als man dort über genaue Informationen zu den Deportationen verfügte und diese Informationen den deutschen Bischöfen zur Verfügung stellte.
In unserer (link)Videothek finden Sie einen kleinen Film über die Veranstaltung.
Zu unserem musikalischen Krimi-Abend kamen 120 Besucher. Angesichts der großen Resonanz – und der großartigen Stimmung, wurde gleich eine Fortsetzung verabredet. Spätestens im Sommer nächsten Jahres – und dann im Garten …

Zwei Frauen und ein Mann: Frank Steiner träumt von einer Schauspielerkarriere und glaubt fest daran, dass ihm sein attraktives Äußeres dabei helfen wird. Doch eine unbedachte Tat zwingt ihn nach ersten bescheidenen Erfolgen, das Land zu verlassen und unterzutauchen. Nach einigen Monaten kehrt Steiner zurück um fortzusetzen, was so abrupt endete. Er gerät in die Fänge zweier junger Frauen, die seine Vergangenheit kennen und dieses Wissen für ihre Interessen nutzen wollen. Sie zwingen ihm eine Rolle auf, die ihm das Äußerste abverlangt: Er soll einen Weinhändler töten, der den Damen im Weg steht. Sie bieten ihm eine größere Geldsumme. Erfüllt Steiner den Auftrag nicht, ist sein Absturz gewiss.

Volker Kaminski studierte von 1981 bis 1983 an der Universität Freiburg und von 1983 bis 1990 an der Freien Universität Berlin Germanistik und Philosophie. Dieses Studium schloss er mit dem Magistergrad ab. Daneben war er als Nachhilfelehrer und Erzieher tätig und verfasste erste literarische Texte. Seit 1994 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin.
Volker Kaminski ist Verfasser von Romanen, Erzählungen, Essays, Glossen und Rezensionen. Er nahm 1995 am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. 1996 erhielt er das Alfred-Döblin-Stipendium und ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, 1998 ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats sowie 2003 ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerdorfs Schöppingen. 2008 war Volker Kaminski für drei Monate Stipendiat im Künstlerhaus Edenkoben

Die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld ist Autorin mehrerer Bücher. Im März 2014 ist ihr neues Buch erschienen: 1989 – Tagebuch der Friedlichen Revolution.
Vera Lengsfeld studierte in der DDR Geschichte und Philosophie. Seit 1975 war sie Mitglied der SED. Nach einem Parteiverfahren wurde sie strafversetzt.
Ab 1981 war sie in verschiedenen Oppositionsgruppen tätig. Im Januar 1988 wurde sie in Ost-Berlin verhaftet. Nach ihrer Untersuchungshaft in der Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen wurde sie vom Stadtbezirksgericht Lichtenberg wegen „versuchter Zusammenrottung“ zu sechs Monaten Haft verurteilt. Danach wurde sie in den Westen abgeschoben. In Cambridge in Großbritannien studierte sie am St. John’s College Philosophy of Religion. Das Studium beendete sie mit dem Master. Am 9. November 1989, dem Tag des Mauerfalls, kehrte sie in die DDR zurück.
Im Zuge der Friedlichen Revolution trat die Bürgerrechtlerin in die Grüne Partei in der DDR ein, wurde für diese am 18. März 1990 in die Volkskammer der DDR gewählt und war bis zu deren Auflösung am 2. Oktober 1990 stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Abrüstung und Verteidigung. Außerdem arbeitete sie als Vertreterin der Grünen Partei an der Arbeitsgruppe Neue Verfassung der DDR des Runden Tisches mit.
Mit den Wahlen zum 12. Deutschen Bundestag am 2. Dezember 1990 wurde Vera Wollenberger für das Wahlbündnis aus Bündnis 90 und den ostdeutschen Grünen erneut Mitglied des Deutschen Bundestages.
Im Juni 1996 war Vera Lengsfeld an der Gründung des Berliner Bürgerbüro e.V. beteiligt, einem Verein zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur.
Aus Protest gegen eine von ihr befürchtete zukünftige rot-rot-grüne Koalition, also einer Koalition von Bündnis 90/Die Grünen zusammen mit der PDS und einen „Schmusekurs“ oder eine „offene Anbiederung“ an diese, schloss sie sich mit anderen Bürgerrechtlern wie Günter Nooke und Ehrhart Neubert am 17. Dezember 1996 der CDU an. Bei den Wahlen zum 14. Deutschen Bundestag am 27. September 1998 wurde sie über die Landesliste der CDU in Thüringen gewählt und bei der Wahl zum 15. Deutschen Bundestag am 22. September 2002 über die gleiche Liste wiedergewählt. Im gleichen Jahr erschien auch ihre Autobiographie.
Für ihren Einsatz für Menschen- und Bürgerrechte in der DDR erhielt Vera Lengsfeld 1990 den Aachener Friedenspreis. 2008 wurde Vera Lengsfeld mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. (Quelle: wikipedia).
In unserer Videothek (link) finden Sie einen kleinen Film über die Veranstaltung.
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Unser „Kohlenkeller“ befindet sich in der Sven-Hedin-Straße in Berlin-Zehlendorf. Deshalb wollten wir uns mit der Person des Namensgebers näher befassen. Der Kulturwissenschaftler Patrick Pritscha sprach über Hedin, Hitler und die Deutschen.
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Sven Hedin war ein schwedischer Geograph, Topograph, Entdeckungsreisender, Fotograf, Reiseschriftsteller und Illustrator eigener Werke. Er wurde am 19. Februar 1865 in Stockholm geboren und starb 1952. In vier Expeditionen nach Zentralasien entdeckte er den Transhimalaya (nach ihm Hedingebirge genannt), die Quellen der Flüsse Brahmaputra, Indus und Sutlej, den See Lop Nor sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der Chinesischen Mauer in den Wüsten des Tarimbeckens. Den Abschluss seines Lebenswerkes bildete die posthume Veröffentlichung seines Central Asia atlas.
Schon als Student fühlte sich Sven Hedin in besonderem Maß mit Deutschland verbunden. Später wurde er zu einem Bewunderer Adolf Hitlers …
Der Referent, Patrick Pritscha, verheiratet, eine Tochter, ist Geschäftsführer des Kommunalpolitischen Forums Sachsen e.V. sowie Referent und Autor für die Kommunalakademie der Rosa-Luxemburg-Stiftung: 1975 in Karl-Marx-Stadt geboren, Ausbildung zum Buchhändler, 2004 bis 2009 Stadtrat in Chemnitz in der Fraktion PDS/Die Linke, Sprecher für Stadtentwicklung und Mitglied des Fraktionsvorstandes, 2009 bis 2013 Studium an der Fernuniversität Hagen, Studiengang B.A. Kulturwissenschaften (Schwerpunkt Geschichte, Nebenfächer Philosophie und Soziologie). Veröffentlichungen u.a.: Fridtjof Nansen – Polarforschung und nationales Prestige, in: Brandt, Peter (Hrsg.), Skandinaviens Weg in die Moderne, Berlin 2014 (in Vorbereitung); Die Gnade der späten Geburt? – Der Nationalsozialismus und die deutsche Gegenwart, in: Globkult, Hagen 2012
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Die Jugendbewegung in Deutschland setzte sich vor 1933 aus den unterschiedlichsten Bünden zusammen. Neben der großen Zahl völkischer Gruppen gab es kommunistische, sozialistische, christliche, jüdische und andere Bünde.
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Die Juge
ndbewegung war ursprünglich Ausdruck der Rebellion gegen die bürgerliche Gesellschaft. Sie wird bis heute weitgehend positiv gewürdigt. Das hängt auch mit dem „bündischen Widerstand“ nach 1933 zusammen.
Doch das ist nur ein Teil der bündischen Wahrheit. Denn der größere Teil der bündischen Jugend war vom Nationalsozialismus begeistert. Einige „Bündische“ gehörten sogar den Einsatzgruppen an, die im Osten mordeten.
Christian Niemeyer hat sich mit der antisemitischen und völkischen Seite der Jugendbewegung auseinandergesetzt – und mit der beschönigenden Aufarbeitung nach 1945. Er kritisiert die von Werner Kindt zwischen 1963 und 1974 fertiggestellte Dokumentation über die Geschichte der Jugendbewegung.
Prof. Dr. Christian Niemeyer ist Sozialpädagoge, Psychologe und Nietzscheforscher an der Technischen Universität Dresden. Er studierte Pädagogik und Psychologie. Er promovierte 1980 und erhielt seine Habilitation in Erziehungswissenschaft 1987 an der FU Berlin. Von 1979 bis 1993 lehrte Christian Niemeyer an der FU Berlin.
Einlass: ab 18:00 Uhr
Nach der Veranstaltung laden wir Sie zu einem kleinen Imbiss ein.
Rüdiger Lancelle war bis zu seiner Pensionierung Realschullehrer. Er kommt aus der bündischen Jugend, ist engagierter Christ und lebt in Cochem an der Mosel.
Als Student in Frankfurt/Main war er im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) aktiv. In Berlin erlebt er, wie Menschen ihr Gepäck in den einen S-Bahn-Wagen stellen und in den anderen Wagen einsteigen, um nicht bei der Flucht ertappt zu werden. Mitarbeiter des Nachrichtendienstes besuchen ihn, weil er das „Neue Deutschland“ liest.
Nach dem Mauerbau 1961 plant er – gemeinsam mit seinen Freunden aus einer Studentenverbindung – Menschen im Osten zu helfen, in den Westen zu flüchten.
„Die Freiheit des Einzelnen ist ein großer Wert. Dafür darf man schon einmal Gesetze übertreten“, sagt Rüdiger Lancelle.
Über das, was er als Fluchthelfer erlebt hat, berichtet Rüdiger Lancelle – fast auf den Tag genau 25 Jahre nach dem Fall der Mauer.
Einlass: ab 16:00 Uhr

Auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder am Sonnabend vor dem ersten Advent zu einer Langen Nacht der Lieder ein. Wir singen Volkslieder, Advents- und Weihnachtslieder und noch viel mehr.
Spielen Sie ein Instrument? Dann wäre es schön, wenn Sie uns unterstützen würden.
Am Nachmittag laden wir Sie ein zu Kaffee, Tee und Gebäck. Am Abend erwartet Sie ein leckeres Nachtmahl. Und für Ihre Kehle gibt es genug zu trinken.
Einlass: ab 18:30 Uhr
Zum Ende der Veranstaltung laden wir Sie zu einem Imbiss ein.
Nathan Ceas ist Autor mehrerer Romane: „Der Lange Weg“, „Im Schatten Der Erinnerung“ und „Die Drei Munteren Gesellen“. Sein jüngster Roman spielt im Berlin der Nachkriegsjahre 1949-1950 und erzählt die Geschichte von zwei jungen Menschen auf der Suche nach der Wahrheit in der Religion und dem Einenden und nicht dem Trennenden. Ihre erotische Anziehung zueinander ist ihr verbindendes Glied und gibt dem Roman eine brillante Spannung.
„… Dass sich Daniel entschlossen hat katholischer Priester zu werden, liegt an seinen lockeren Lebensumständen, die ihm alle Freiheit geben, das zu tun wozu er Lust hat. Sein Besuch des humanistischen Gymnasiums wird immer spärlicher und seine Schwarzmarktgeschäfte immer erfolgreicher. Sein Umgang mit amerikanischen Besatzungssoldaten verführt zu Alkohol und Freudenmädchen, mit denen er einen sehr engen und intimen Umgang pflegt. Trotz seiner Jugend ist Daniel davon überzeugt, sein Leben zweimal gelebt zu haben. Der Einfluss zwei verschiedener, aber aus der selben Quelle entstandener Religionen, prägte ihn und bildet einen wichtigen Leitfaden seines Lebensweges. Nun hat er das mondäne Leben satt und folgt dem Ruf seines Inneren, katholischer Priester zu werden…“
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Lesung: Dr. med. Thomas Lennert
Moderation: Dr. med. Udo Schagen (Institut für Geschichte der Medizin der Charité).
Dr. Thomas Lennert ist in Berlin-Zehlendorf zahlreichen Menschen begegnet, die weit über Berlin hinaus bekannt wurden: von der Links-Terroristin Gudrun Ensslin bis zum Rechts-Terroriste
n Manfred Roeder. Und anderen wie z.B. Stefan Aust, Arnulf Baring, „Atze“ Brauner, Kaufhaus-Erpresser „Dagobert“, Rudi Dutschke und vielen anderen. Aus den Begegnungen sind Geschichten geworden. Den Film zu der Veranstaltung finden Sie in unserer Videothek.
Dr. Thomas Lennert lebt in Berlin-Zehlendorf. Er wurde 1940 in Stettin geboren. Kindheit in Niedersachsen, seit 1955 in Berlin. Studium der Medizin in Berlin, Freiburg und Galway/Irland. Famulatur in Israel. Zunächst Ausbildung zum Internisten, dann Kinderheilkunde in Berlin (FU) und Heidelberg. Fünf Monate als Arzt in Tabuk / Saudi Arabien.Zuletzt Oberarzt für Kinderheilkunde in Berlin (FU / Charité). Seit 2005 im Ruhestand. Seit 20 Jahren medizin-historische Studien mit dem Schwerpunkt Emigrationsforschung. Autor einer Biographie über den jüdischen Kinderarzt Fritz Demuth (Hentrich 2009). Mitglied der Historischen Kommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. 2009 Zweiter Platz beim Tagesspiegel-Erzählwettbewerb.
Dr. Udo Schagen ist Jahrgang 1939. Er studierte von 1960–1966 Medizin in München, Münster, Innsbruck und Hamburg, war bis 1969 in verschiedenen Krankenhäusern des Rheinlands tätig, promovierte 1968 mit einer experimentellen Arbeit in der Kreislaufphysiologie zum Dr. med. und erhielt im gleichen Jahr seine Approbation als Arzt. Von 1969–1971 war Udo Schagen DFG-Stipendiat und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Physiologischen Institut der FU. 1971–1986 im Planungsstab des Präsidenten als Abteilungsleiter für Planung und Administration der medizinischen Hochschulbereiche der Freien Universität Berlin (FUB). Seit 1986–2004 Leiter der Forschungsstelle „Zeitgeschichte der Medizin“ an der Charité Berlin. Von 2003 bis 2007 leitete Udo Schagen gemeinsam mit einer Kollegin das DFG-Projekt „Wissenschaftlicher Anspruch und staatliches Interesse. Die Hochschulmedizin an der Charité im Wechsel politischer Systeme 1933 und 1945“. Er ist Mitherausgeber der von ihm mitbegründeten Reihe „Kritische Medizin“ im Argument-Verlag.
Aus Anlass des 200. Geburtstages von Georg Büchner (1813-2013) hat Heidi von Plato einen Roman verfasst, aus dem sie lesen wird. Im Zentrum des Romans steht das verschollene Drama Georg Büchners über den Renaissance-Dichter ARETINO. Der Roman spielt in Straßburg, wo Georg Büchner bis zum Herbst 1836 lebte, und in Zürich, wo er bis zu seinem Tod 1837 eine Dozentur für vergleichende Anatomie an der Universität hatte. Das Verschwinden des Manuskriptes wurde nie geklärt – und bot in späteren Jahren Anlass für zahlreiche Spekulationen. Ausgehend von der Vermutung, dass Büchner ein Theaterstück über den die Obrigkeit und die Kirche kritisierenden Dichter ARETINO geschrieben hat, werden drei fiktive Variationen über das Verschwinden des Dramas durchgespielt. Denn es gibt drei Personen im Umkreis von Büchner, die mit dem Verschwinden des Dramas über den rebellischen Renaissancedichter in Verbindung gebracht werden. In Straßburg ist es Peppi, der verrückte Neffe seines Vermieters. In Zürich Thomas Lovell Beddoes, Arzt und Dichter und auch Büchners pietistische Verlobte Minna Jaegle. Alle drei könnten Interesse daran gehabt haben, dass das Manuskript des Dramas verschwindet. Der Roman zeigt alle drei Möglichkeiten auf, favorisiert jedoch keine von ihnen.
Heidi von Plato wurde 1954 in Altenburg/Thüringen geboren und wuchs in West-Berlin auf. Sie studierte Psychologie und Germanistik an der Freien Universität Berlin. Anschließend war sie als wissenschaftliche Assistentin für Kunstpsychologie an der Hochschule der Künste Berlin und als Dramaturgin an diversen Theatern tätig. Seit 1990 lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin. Sie ist Verfasserin von erzählerischen Werken, Theaterstücken und Hörspielen. Sie ist Mitglied der Berliner Neuen Gesellschaft für Literatur. 1993 erhielt sie ein Stipendium des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf, 1994 ein Arbeitsstipendium des Berliner Senats sowie 1996 den Dramatikerpreis der Hamburger Volksbühne. 1994 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil.
Die Lesung wurde musikalisch begleitet von Ahmed Chouraqui. Er ist Sänger, Gitarrist, Komponist und Produzent.